Patientinnen und Patienten unserer Kliniken sollen eine sichere Behandlung erfahren und davor bewahrt werden, Krankenhausinfektionen zu erwerben.

Institut für Hygiene
Intensivpflege

Sie sind examinierte Pflegekraft mit Interesse an einem herausfordernden Einsatzgebiet? Lernen Sie die Arbeit auf einer Intensivstation kennen!

Pflege auf der Intensivstation
Für unsere Stadt.

Mit Tradition. Mit Heimatgefühl. Mit Stolz.

Beispielsweise im Traumazentrum Merheim

Traineeprogramm: Intensiv-Pflege

Lust, intensiv zu pflegen? - Ein Volltreffer!

Die Arbeit in der Intensivpflege ist anspruchsvoll, abwechslungsreich und herausfordernd. Damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege aus erster Hand einen Eindruck von der Tätigkeit im Intensivbereich bekommen können, wurde das "Traineeprogramm Intensivpflege" entwickelt. Das Programm richtet sich an Pflegende, die bereits bei uns beschäftigt sind und an Neueinsteiger, die sich in Richtung Intensiv-Pflege orientieren möchten.

Intensivpflege

Intenisvpflege - eine Aufgabe mit Zukunft

Die Zahl der Intensivbetten nimmt stetig zu. In der Zeit von 1999 bis 2009 stieg sie laut amtlicher Krankenhausstatistik um 7,5 Prozent auf 24.500. Auch die europäische Fachgesellschaft für Intensivmedizin, die "European Society of Intensive Care Medicine", rechnet in den nächsten 20 Jahren mit einem um 20-30 Prozent gestiegenen Bedarf an Intensivbetten (vgl. PflegenIntensiv 1/2012, 7). Diese Prognosen zeigen sehr deutlich, die wachsende Bedeutung der Intensivpflege. Es lohnt es sich also, das Gebiet kennen zu lernen - ob als Neuling im Pflegeberuf oder als erfahrene Pflegekraft mit Interesse an Neuem. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Traineeprogramm Intensivpflege:

Ablauf des Traineeprogramms

Hospitationsphase

In der „Hospitationsphase“ haben Sie die Möglichkeit, 1-2 Tage auf einer unserer 7 Intensivstationen mit ihren über 120 Intensivbetten in Begleitung einer Intensivpflegekraft zu hospitieren. Die Vermittlung eines ersten Überblickes über die Krankheitsbilder, das Kennenlernen von Arbeitsabläufen und der Räumlichkeiten und das Vorstellen von Personal stehen im Vordergrund.

Auf allen Intensivstationen der Kliniken der Stadt Köln ist eine Hospitation möglich:

  • Interdisziplinäre Intensivstation (IO), 21 Betten, Krankenhaus Köln-Holweide
  • Internistische Intensivstation (115/125), 18 Betten, Krankenhaus Köln-Merheim
  • Kinderintensiv / IMC (E2/E3), 30 Betten, Kinderkrankenhaus Amsterdamer Str.
  • Neurologische Intensivstation mit Stroke Unit (233), 17 Betten, Krankenhaus Köln-Merheim
  • Operative Intensivstation (OITS), 32 Betten, Krankenhaus Köln-Merheim
  • Perinatalzentrum / Kinderklinik (D1) 10 Betten, Krankenhaus Köln-Holweide
  • Schwerverbrannten-Intensivstation (SV), 10 Betten, Krankenhaus Köln-Merheim

Einarbeitungsphase

In der „Einarbeitungsphase“ haben Sie die Möglichkeit für 2-3 Monaten auf der gewünschten Station nach einem strukturierten und begleitenden individuellen Einarbeitungskonzept den Intensivbereich tiefer kennenzulernen. Das beinhaltet vor allem:

  • Intensivspezifische Pflege nach Standards
  • Versorgung von Überwachungspatienten
  • Versorgung von Patienten mit O2 Brille, CPAP und stabiler Beatmung
  • Applikation von Medikamenten
  • Begleitung interner stabiler Transporte
  • Umgang mit dem Notfallwagen

Orientierungsphase

In der Orientierungsphase bieten sich Ihnen als interne/r Mitarbeiter/in zwei Möglichkeiten: Entweder eine Umsetzung in den Intensivbereich mit einer Fortführung der Einarbeitung oder eine nochmalige Rotation mit einem erweiterten Aufgabenfeld.

Begleitende Fortbildung

Seminartage

Parallel zum Programmablauf finden hausübergreifend praxisorientierte „Seminartage“ statt. An diesen Seminartagen nehmen neben den Programmteilnehmern auch die neuen Mitarbeiter aus den Intensivbereichen teil. Diese Tage finden rollierend in allen drei Krankenhäusern der Kliniken der Stadt Köln statt. Während der Seminartage können die Teilnehmer an den einzelnen Standorten die verschiedenen Intensivbereiche besuchen. Bei den Seminartagen werden unter anderem Einführungen in die Bereiche Grundpflege eines Intensivpatienten, Krankenbeobachtung, Lagerung und Beatmungsformen gegeben. Die Dozenten kommen neben den ärztlichen Bereichen hauptsächlich aus den pflegerischen Bereichen. Dies garantiert eine praxisnahe Vermittlung von pflegerisch-theoretischem Wissen.

Vorträge am AFW

Das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung (AFW) unterstützt das Traineeprogramm Intensiv-Pflege über die Fachweiterbildungsteilnehmer für Anästhesie- und Intensivpflege: Zu fachspezifischen Vorträgen in den Unterrichtseinheiten der Fachweiterbildung sind die Teilnehmer des Traineeprogramms herzlich eingeladen.

Wir pflegen intensiv!

Hier finden Sie einige Stimmen und Kommentare unserer Pflegekräfte aus dem Intensivbereich.


Ich arbeite auf der Intensivstation, weil die Arbeit dort sehr interessant und abwechslungsreich ist.“

Intensivpflege - Abwechslungsreiche Arbeit

Ich arbeite auf der Intensivstation, weil wir hier unsere kleinen und großen Patienten individuell versorgen und eine Vielzahl spannender Krankheitsbilder behandeln. Jeder Tag ist abwechslungsreich und es wird nie langweilig.“

Intensivpflege - Spannende Krankheitsbilder

Ich arbeite auf der Intensivstation, weil mir der enge Kontakt zum Patienten wichtig ist, und ich auf Probleme schnell reagieren kann.“

Intensivpflege - Schnell reagieren

Ich arbeite auf der Intensivstation, weil in einem großen Team immer einer da ist, der mir hilft."

Intensivpflege - Hilfe im Team

Kontakt

Gern tauschen wir uns mit Ihnen über die Möglichkeiten aus, als Neueinsteiger/in bei den Kliniken der Stadt Köln mit dem "Traineeprogramm Intensivpflege“, den Intensivbereich kennen zu lernen. Bitte sprechen Sie uns an.

Wir freuen uns über Ihr Interesse:

  • Frau Beckenkamp, Telefon: +49 221 8907-18524
Seite zuletzt aktualisiert am 25.08.2021