Herzlich Willkommen

Unser Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe ist das Bildungsinstitut der Kliniken Köln. Unser Leitbild: "Sie lernen mit uns. Wir lernen mit Ihnen"

Ausbildung zur Pflegekraft

Mit der generalistischen Pflegeausbildung können Sie auch in der Kinderkrankenpflege arbeiten.

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Vielfältige Praxiseinsätze!

Sie suchen einen spannenden Beruf mit viel Verantwortung und medizinischem Know How? Dann könnte die Ausbildung OTA genau das richtige für Sie sein.

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Wissenswertes rund um die Pflegeausbildung

 

Unsere Praxisanleiter*innen, Foto: Kliniken Köln

Wir bereiten Sie bestmöglichst auf Ihre Arbeit in der Pflege vor. Dazu bieten wir während der Ausbildung verschiedene Unterstützungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Kopperationen sowie die Teilnahme an unterschiedlichen Projekte an. Hier finden Sie eine Auswahl.


Unser Team Praxisanleiter*innen

Das Team besteht aus 12 Praxisanleitenden für Pflegeberufe in Voll- und Teilzeit. Die KOlleg*innen sind an allen drei Standorten der Kliniken der Stadt Köln vertreten und unterstützen die Auszubildenden in allen Situtationen. Die Praxisanleiter*innen bilden die Schnittstelle zwischen den Auszubildenden, den Stationsmitarbeitenden und dem AFW. Sie helfen im Stationsalltag, bei Gesprächen, gezielten Anleitungen, Praxisaufgaben, bei der individuellen Kompetenzförderung sowie bei der Abnahme von praktischen Prüfungen.

Erasmus +

Erasmus+ ist ein Bildungsprogramm der Europäischen Kommission, mit dem Lernmobilität ins europäische Ausland und transnationale europäische Partnerschaften in der beruflichen Bildung gefördert werden.

Unser Ausbildungszentrum ermöglicht seit 2020 in einer Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover, welche die Beantragung der Fördermittel übernimmt, einzelnen interessierten und motivierten Auszubildenden der Pflege einen vierwöchigen beruflichen Einsatz in einer Gesundheitsreinrichtung ihrer Wahl im europäischen Ausland. Dieser Einsatz findet zu Beginn des dritten Ausbildungsjahres statt und wird durch ein Stipendium der Europäischen Kommission sowie durch die Freistellung seitens des Ausbildungsträgers gefördert. Ein beliebtes Gastland ist Österreich, gewählt wurden Kliniken in Innsbruck, Wien und Salzburg. Auch Antwerpen und sogar Zypern zählen zu den bisherigen Einsatzgebieten.

Was ist unser Ziel?
Die Teilnehmenden erwerben internationale Berufserfahrung und erweitern ihre fachliche Kompetenz. Sie tauschen sich zu berufsspezifischen und interkulturellen Themen aus, vertiefen je nach Gastland ihre fremdsprachlichen Fähigkeiten und erleben durch einen sensiblen Umgang mit anderen Kulturen eine Persönlichkeitsentwicklung und Zunahme der Selbständigkeit. Zudem knüpfen sie Kontakte und Netzwerke bei gemeinsamen Aktivitäten.

Wie können Sie sich bewerben?
Grundlagen der Bewerbung für das Erasmus+ - Projekt sind ein Lebenslauf im Europass-Format und ein Motivationsschreiben, in dem die Bewerber*innen unter anderem darlegen, warum sie mit Erasmus+ ins Ausland gehen möchten und was sie von der Teilnahme am Projekt erwarten. Neben einem persönlichen Gespräch mit der Erasmus-Koordinatorin des Ausbildungszentrums ist die Teilnahme an zwei Informationsveranstaltungen für eine erfolgreiche Bewerbung verpflichtend.

Wie läuft das Programm ab?
Nach der Bewerbung beim Ausbildungsträger und einer Zusage durch die Ausbildungsleitung reichen die Teilnehmenden erforderliche Dokumente zur Beantragung des Stipendiums bei der MHH ein und beginnen mit der Suche nach einem Einsatzort und einer Unterkunft im Gastland. Die Erasmus+ - Koordinatorinnen unterstützen bei Fragen und Unsicherheiten, die Vorbereitung liegt jedoch im Verantwortungsbereich des Auszubildenden. Während des Aufenthaltes im Ausland werden die Stipendiat*innen durch die Praxisanleitenden vor Ort begleitet und gestalten ihren Einsatz in Absprache mit dem Team dort. Nach der Rückkehr wird der Auslandsaufenthalt evaluiert und die Erfahrungen in einem abschließenden Bericht anderen Interessenten zur Verfügung gestellt.

Hier finden Sie Erfahrungsberichte

Auszubildende leiten eine Station

Azubis der KLiniken Köln, Foto: Kliniken Köln

„Eine Schulstation stellt eine Möglichkeit der praktischen Ausbildung […] dar, bei der Lernende in Realsituationen im geschützten Rahmen für einen befristeten Zeitraum eigenständig die Verantwortung für die Planung, Organisation und Durchführung der Pflege- und Stationsprozesse übernehmen“
(Hauck & Schuster 2016, S.74)

Das Projekt "Azubistation" findet im 3. Ausbildungsjahr für ca. 6-8 Wochen statt. Es werden in Zusammenarbeit mit interessierten Stationen aller Standorte der Kliniken Köln Einsatzbereiche ausgewählt, in denen die Auszubildenden selbstständig den Tagesablauf übernehmen. In dem gesamten Projektzeitraum unterstützen Pflegefachkräfte in Zusammenarbeit mit dem therapeutischen Team die Auszubildenden.

Ziel der Projektes ist es die berufliche Handlungskompetenz zur fördern und zu stärken. Damit erlangen die Auszubildenden eine hohe Selbstständigkeit und Verantwortungsübernahme in ihrem beruflichem tun. Die Umsetzung bereitet qualifiziert auf die Abschlussprüfung vor und führt zu einem erfolgreichen Start in das Berufsleben.

Projektleitung
AFW - Ausbildungszentrum Kliniken Köln
Schule für Pflegeberufe
Anna Adam
Projektleitung gesamtes Konzept der Auszubildende leiten eine Station

Daniela Heil und Laura Reinhardt
stellv. Projektleitung

Duales Studium in Kooperation mit der katholischen Hochschule NRW (Köln)

Wir bieten Ihnen einen Dualer Studiengang in Kooperation mit der Katholischen Hochschule NRW (Köln) in "Angewandte Pflegewissenschaft B. Sc." an. Das sogenannte Kontaktstudium wird Ausbildungsbegleitend ab dem zweiten Ausbildungsdrittel angeboten und beinhaltet insgesamt sieben Semester, die in zwei Studienabschnitte gegliedert werden. Der Studiengang wird mit dem Titel "Bachelor of Science" abgeschlossen.

Inhalte des Studiums "Angewandte Pflegewissenschaft B. Sc." sind:

  • wissenschaftliches Denken und Arbeiten
  • Pflege als Wissenschaft und Profession
  • gesellschaftliche und normative Grundlagen und Rahmenbedingungen
  • Selbstverständnis, Kommunikationsprozesse und interpersonelle Beziehungen
  • Handlungsfelder

Sollten Sie Interesse an einem Kontaktstudiengang in "Angewandter Pflegewissenschaft" haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf, um mehr Informationen zu erhalten.

Pflegekompetenz sichtbar machen

Die Auszubildende hält einen Vortrag, Foto: Kliniken Köln

Auszubildende präsentieren Aktuelles aus der Pflege

Der Pflegeberuf wandelt sich derzeit auf einen für alle Altersgruppen und Versorgungsbereiche hochqualifizierten Beruf. Dabei wird Handlungskompetenz dann sichtbar, wenn Pflegefachpersonen diese umfassende und auf den zu pflegenden Menschen ausgerichtete Pflege kompetent und sicher durchführen.

Worum geht’s?
Im Zusammenhang von Zwischenprüfungen setzen sich die Auszubildenden der Pflegeberufe mit aktuellen pflegerelevanten Themen umfassend und wissenschaftsfundiert auseinander. Nach der schriftlichen Ausarbeitung werden die Inhalte in einem Kolloquium vorgestellt und diskutiert.

Im Rahmen eines anschließenden Fortbildungstages werden gute und interessante Arbeiten allen zugänglich gemacht, damit dieses wichtige und aktuelle Wissen nicht verloren geht. Gleichzeitig werden Poster zur gemeinsamen Diskussion aktueller pflegerelevanter Themengebiete vorgestellt.

Wie wird das umgesetzt?

  • Seminartagtag für alle Oberkurse und interessierte Praxisanleiter*innen
  • 1xjährlich, vorwiegend Januar – Hörsaal Merheim
  • Begleitung und Steuerung durch die Kursleiter*innen
  • Durch die Mischung mit pädagogisch und pflegerelevanten Themen kann dieser Tag als Fortbildungstag für alle weitergebildeten Praxisanleiter*innen mit 8 Stunden abgerechnet werden.

Lernprozessbegleitung

Unser Ausbildungskonzept zielt darauf ab, Auszubildende des Pflegefachberufs in ihrer Lernentwicklung zu fördern und zu unterstützen. Wir legen großen Wert darauf, dass die Lernenden ihre individuellen Bedürfnisse erkennen und durch gezielte Reflexionsmethoden ihre Lernziele festlegen können. Dabei werden lernpsychologische Grundlagen vermittelt und in ausgewählten Lernstrategien angewendet, um das eigene Lernen als persönlich erfolgreich zu erleben und in Prüfungssituationen erfolgreich zu bestehen.

Die Lernprozessbegleitung ist darauf ausgerichtet, die Lernenden dabei zu unterstützen, ihre Lernkompetenzen zu entwickeln und ihr Lernverhalten zu analysieren und zu reflektieren. Unser Ziel ist es, dass die Auszubildenden unter den gegenwärtigen systemischen Bedingungen ihre Ausbildung erfolgreich abschließen und gesund sowie reflektiert weitere berufliche Schritte gehen können.

Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Lernweg zu begleiten und zu unterstützen!

Seite zuletzt aktualisiert am 2/2/2024