Einarbeitung
Als neue/r Kollege/in in der Klinik wird Ihnen vom ersten Tag an ein persönlicher Mentor zur Einarbeitung und Unterstützung zugeteilt. Dreimal jährlich erfolgen strukturierte Beurteilungs- und Fördergespräche. Es existiert ein Curriculum mit halbjähriger Zuteilung in die einzelnen Klinikbereiche.
Rotation und Bereitschaftsdienstsystem
Nach einer Einarbeitungsphase über 3-4 Monate, in der alle Bereiche der Klinik inklusive der Notaufnahme kennengelernt werden, erfolgt eine Einteilung zum Bereitschaftsdienst. Dies beginnt zunächst mit der Teilnahme am chirurgischen Ambulanzdienst sowie der chirurgischen Rufbereitschaft. Nach Absolvierung einer Rotation auf die operative Intensivstation sowie nach begonnener praktisch chirurgischer Ausbildung erfolgt die Einteilung in die erste Dienstgruppe, die dann eigenverantwortlich den Bereitschaftsdienst der Klinik in Zusammenarbeit mit dem diensthabenden Oberarzt abdeckt.
Strukturierte chirurgische Ausbildung
Die Klinik für Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie bietet ein strukturiertes Ausbildungskonzept: Nach Absolvierung des Commun trunks mit Intensivmedizin durchlaufen Sie Rotationen in der internistischen Endoskopie, der Gefäßchirurgie, der Transplantationschirurgie und der Tumorchirurgie. Die chirurgische Ausbildung erfolgt anhand eines strukturierten Katalogs, wobei die chirurgischen Eingriffe in vier Schwierigkeitsgraden unterteilt und dem persönlichen Lernfortschritt angepasst werden.
Wöchentliche chirurgische Fortbildung
Einmal wöchentlich findet für alle Kollegen der Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie eine Fortbildungsveranstaltung statt, die für alle Kollegen verpflichtend ist. Hier werden insbesondere aktuelle Themen der Viszeralchirurgie sowie innovative Therapieverfahren behandelt.