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KEKS e. V. bescheinigt Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße herausragende Versorgung von Speiseröhrenerkrankungen

Das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße der Kliniken der Stadt Köln wurde von der Selbsthilfeorganisation KEKS e. V. – unterstützt durch die Erika Reinhardt Stiftung – offiziell für alle kindermedizinischen Module der herausragenden Versorgung von Speiseröhrenerkrankungen zertifiziert. Damit gehört die Kölner Einrichtung zu einem exklusiven Kreis von nur neun Kliniken bundesweit, die diese umfassende Auszeichnung erhalten haben.

 

Übergabe des Zertifikats im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße

Stellvertretend für das Team haben Prof. Dr. Dr. Thomas Boemers, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie & Kinderurologie und Stellvertretender Ärztlicher Direktor, Prof. Dr. Jost Kaufmann, Leitender Oberarzt der Endoskopie und Kinderanästhesiologie, und Dr. Tobias Klein, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie & Kinderurologie, die Zertifikate von Anne Dimarakis, 1. Vorsitzende KEKS e. V., im vor kurzem entgegengenommen – der Dank gilt allen Beteiligten und weiteren Mitwirkenden im gesamten Haus, sowie dem KEKS e.V. und der Erika Reinhardt Stiftung.

KEKS e. V. (www.keks.org), die führende Selbsthilfeorganisation für Kinder und Erwachsene mit Speiseröhrenerkrankungen, verfolgt mit der Zertifizierung das Ziel, die Qualität der Versorgung bei komplexen angeborenen Fehlbildungen und erworbenen Erkrankungen der Speiseröhre nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln.

„Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für die engagierte und hochspezialisierte Arbeit unseres interdisziplinären Teams. Sie unterstreicht zugleich unseren Anspruch, Kindern mit Speiseröhrenerkrankungen und ihren Familien auf höchstem Niveau zur Seite zu stehen – von der pränatalen Beratung bis hin zur umfassenden Nachsorge", sagt Prof. Dr. Thomas Boemers, Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie.

Maßstabsetzende Versorgung in drei Modulen zertifiziert

Die Zertifizierung umfasst drei zentrale Module, die die Versorgungskette von der vorgeburtlichen Betreuung über die operative Erstversorgung bis zur langfristigen Nachsorge abbilden. Das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße erfüllt in allen Bereichen die anspruchsvollen Kriterien:

  • Modul 1: Pränatale Versorgung – inklusive spezialisierter Diagnostik, individueller Behandlungsplanung und umfassender Elternberatung.
  • Modul 2: Erstversorgung – operative Versorgung von Fehlbildungen wie der Ösophagusatresie, intensivmedizinische Nachbetreuung sowie psychosoziale Begleitung der Familien.
  • Modul 3: Nachsorge – interdisziplinäres Management möglicher Komplikationen, individuelle Transition-Konzepte und Unterstützung bei psychosozialen Herausforderungen.

An der Umsetzung sind zahlreiche Fachabteilungen und Disziplinen beteiligt, darunter die Kinderchirurgie, Gastroenterologie, Endoskopie, Anästhesie, Neonatologie, Psychologie, Pflege, Sozialdienst sowie Physio- und Logopädie.

„Die erfolgreiche Zertifizierung ist das Ergebnis einer langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit KEKS und der Erika Reinhardt Stiftung", betont Prof. Dr. Jost Kaufmann, Leitender Oberarzt der Endoskopie und Kinderanästhesiologie, der zugleich Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von KEKS ist.

Vorbild für interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Verantwortlichen dankten im Rahmen der Zertifikatsübergabe ausdrücklich allen beteiligten Teams für ihr außergewöhnliches Engagement im Zertifizierungsprozess und im Versorgungsalltag. Das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße setzt damit bundesweit Maßstäbe in der ganzheitlichen Betreuung junger Patientinnen und Patienten mit Speiseröhrenerkrankungen.

 

 

 

 

 

Seite zuletzt aktualisiert am 10.06.2025