Das Krankenhaus verfügt über alle modernen Mittel zur Untersuchung und Behandlung vom extrem kleinen Frühgeborenen bis hin zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Kinderkrankenhaus

Ergotherapie

unterstützt Kinder vom Säuglingsalter bis zum frühen Jugendalter, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Vor der Therapie und der Beratung der Eltern, steht die Klärung der Ursachen und die spezifische Befunderstellung. Ziel der Therapie ist die Verbesserung, Wiederherstellung oder best-mögliche Kompensation der beeinträchtigten Fähigkeiten und Funktionen, um dem Kind/Jugendlichen eine möglichst große Selbständigkeit und Handlungsfreiheit im Alltag zu ermöglichen.

Ergotherapeutische Diagnostikverfahren

  • Ergotherapeutische Anamnese
  • Spezielle Anamnese bzgl. der sensorischen Integrationsleistung (Wahrnehmungsstörung)
  • Überprüfung der Grob-, Fein- und Grafomotorik (M-ABC-2/BOT-2)
  • Überprüfung der visuellen Wahrnehmung (DTVP-2/FEW-2/FEW-JE-2)
  • Beurteilung des Hand/Armeinsatzes bei unilateralen Beeinträchtigungen der oberen Extremität (AHA- Assisting-Hand-Assessment)
  • Adaptierter Erhebungsbogen für Grundschulkinder zur Erfassung von Betätigungsbedürfnissen der Kinder (Canadian Occupational Performance Measure, kurz: COPM)
  • Gezielte Beobachtungen der sensorischen Integrationsfähigkeit
  • Standard Beobachtung Ergotherapie Schreiben und sensomotorische Schreibvoraussetzungen (SOESSS)
  • SPOT- Überprüfung der Vorschul-Schreibfertigkeiten und Feinmotorik (Screening Prewriting skills Occupational Therapy)
  • Erfassungsinstrument für  die Erhebung betätigungsorientierter und für das Kind bedeutsamer Ziele(Child Occupational Self Assessment, kurz: COSA)
  • Entwicklungsdiagnostik (ET6-6R)
  • Test of Everyday Attention for Children (TEA-CH)
  • Bayley Scales II und III

Ergotherapeutische Behandlungsmethoden

  • Sensorische Integrationstherapie
  • Konzentrationstraining   in Anlehnung an das  Marburger Konzept
  • Förderung auf neurophysiologischer Grundlage in Anlehnung an das Bobath-Konzept
  • Wahrnehmungsförderung nach den Prinzipien des Affolter-Konzepts
  • Verhaltenstherapeutische Elemente
  • Intervalltherapie
    Diese besteht aus einer direkten Behandlung am Kind und gleichzeitig einer Elternanleitung  und umfasst ca. 10 Therapieeinheiten.  Dabei werden Entwicklungsauffälligkeiten in der jeweiligen Therapiestunde  aufgegriffen und für den Umgang im  häuslichen Alltag handlungsorientiert und entwicklungsfördernd bearbeitet. Grundlage hierfür sind die vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten des Kindes, die aufgegriffen und verstärkt werden. Den Eltern wird so die Möglichkeit gegeben, sich direkt am therapeutischen Prozess zu beteiligen, ihn mit zu gestalten und ihre persönlichen Kompetenzen einzubringen. 

Spezielle Angebote

Ergotherapieteam 

  • Ina Richter,
    leitende Ergotherapeutin
    Staatlich anerkannte Ergotherapeutin
    SI-Therapeutin
  • Julia Pachmann
    Staatlich anerkannte Ergotherapeutin
    Konzentrationstrainerin (MKT)
    Entspannungstherapeutin
Seite zuletzt aktualisiert am 13.10.2017