Palliativmedizin

Was ist Palliativmedizin?

Die Weltgesundheitsorganisation definiert Palliativmedizin als „Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit Problemen konfrontiert sind, welche mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen.“ (WHO 2002)

Der Begriff palliativ wird zumeist auf das lateinische Wort "pallium" (Mantel, Umhang) bzw. "palliare" (bedecken, lindern) zurückgeführt. Palliativmedizin bedeutet also, Patienten in dieser besonderen Situation sowohl auf somatischer als auch psychischer und psychosozialer Ebene “in einen schützenden Mantel zu hüllen”. Neben der patientenzentrierten Therapie rücken dabei auch Familien, An- und Zugehörige ins Blickfeld der Behandlung. Eine solche Behandlung geschieht „durch Vorbeugen und Lindern von Leiden durch frühzeitige Erkennung, sorgfältige Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen Problemen körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art.“ (WHO-Definition 2002)

Dabei ist Palliativmedizin stets interdisziplinär und multiprofessionell ausgerichtet, d. h. die verschiedenen Berufsgruppen und Fachrichtungen arbeiten im Team miteinander.

Palliativmedizin bejaht das Leben und akzeptiert das Sterben als normalen Prozess. Sie will den Tod weder hinauszögern noch beschleunigen.

Ziel in der Palliativmedizin ist die Schaffung und Erhaltung einer bestmöglichen Lebensqualität während jeder Phase der Erkrankung.

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Flyer des Fördervereins

Auf den folgenden Seiten finden Sie weitere Informationen zu der Palliativmedizin der Kliniken Köln: