Kinderstationen (gelbes Haus)
Das Team der Kinderstation K I
Oberärztin: |
Frau A. List |
Stationsärzt*innen: |
Herr Dr. med. P. L. Hartmann
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Psychologin: |
Frau D. Passameras |
Sozialdienst: |
Frau Miano |
Stationsleitung (Pflege- und Erziehungsdienst): |
Frau S. Fasterling-Schiffer |
Vertretung: |
Herr J. Czechanowski |
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Das Team der Kinderstation K II
Oberärztin: |
Frau A. List |
Stationsärztin: |
Frau S. Kisling |
Psychologin: |
Frau K. Geisen
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Sozialdienst: |
Frau Schnorr von Carolsfeld |
Stationsleitung (Pflege- und Erziehungsdienst): |
Frau S. Fasterling-Schiffer |
Vertretung: |
Herr J. Czechanowski |
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Die zwei Kinderstationen befinden sich im „gelben Haus“ der Klinik. Die Kinderstation KI bietet Raum für 10 Kinder bis etwa zum 10. Lebensjahr. Die Kinderstation KII umfasst 11 Behandlungsplätze, die für ältere Schulkinder vorgesehen sind.
Auf beiden Station werden Kinder mit seelischen Erkrankungen, wie z.B. dem hyperkinetischen Syndrom, Ausscheidungsstörungen, Angsterkrankungen, Essstörungen, Zwangserkrankungen, Tic-Erkrankungen, depressiven Episoden, schizophrenen Psychosen und tiefgreifenden Entwicklungsstörungen behandelt.
Das Behandlungsteam, bestehend aus Ärzten, Psychologen, Ko-Therapeuten, Sozialarbeitern, den Lehrern der Klinikschule und dem kinderpsychiatrischen Fachpersonal für Pflege und Erziehung, erstellt nach einer ausführlichen Diagnostik für jedes Kind gemeinsam mit den Eltern einen individuellen, zumeist verhaltenstherapeutisch orientierten Behandlungsplan.
Im Behandlungsprozess sind neben den stationären therapeutischen Schritten auch Tages- und Wochenendbeurlaubungen ins familiäre Umfeld wichtige Bestandteile. Insbesondere bei Mitaufnahme eines Elternteils auf der Kinderstation KI steht ein familientherapeutischer Ansatz im Vordergrund. Abhängig von Art und Schweregrad der Erkrankung wird nach ausführlicher Beratung der Sorgeberechtigten auch psychopharmakologisch behandelt.
Der Tagesplan der Kinder umfasst neben den individuellen Einzel- und Gruppentherapien abhängig vom Alter auch Schulstunden (Klinikschule oder externe Beschulung) sowie eine altersadäquate Freizeitgestaltung gemeinsam mit den anderen Kindern. Bei Bedarf werden vor der Entlassung weitere Unterstützungen durch ambulante Therapeuten oder im Rahmen von Jugendhilfemaßnahmen gemeinsam mit den Eltern organisiert.