Arbeitsgruppe Big Data und KI
Digitalisierung in der Anästhesiologie und Intensivmedizin
Wissenschaftliche Leitung: Dr. J. Defosse
Wissenschaftliches Team:
Prof. Dr. T. Annecke
PD. Dr. A. Böhmer
PD. Dr. M. Schieren
Dr. D. Keipke
K. Hardt
A. Lotz
N. Waloßek
Dr. M. Vollmer
Die Digitalisierung nimmt in der Medizin einen immer größeren Stellenwert ein. Gerade in der Anästhesiologie und Intensivmedizin vereinfachen elektronische Systeme die tägliche Dokumentation deutlich, führen aber auch schnell zu einem großen Pool an verwertbaren Daten. Wir möchten mit der Arbeitsgruppe die Digitalisierung weiterentwickeln und wissenschaftlich begleitet, haben aber auch ein großes Interesse daran die hiermit gewonnenen Daten zu unterschiedlichsten Aspekten zu untersuchen.
Zusätzlich ist die Klinik aber auch an einem Interdisziplinären durch das BMG geförderte Projekt zur Entwicklung einer Spracherkennung und KI im Schockraum beteiligt (s. unten).
AG-Treffen:
Freitags um 15 Uhr per TEAMS
Projekte:
Big Data in der Intensivmedizin / Anästhesiologie
Ansprechpartner: Dr. J. Defosse
Die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin verfügt mittlerweile seit 10 Jahren über ein PDMS System auf den Intensivstationen und hat Zugriff auf eine sehr große Menge an Daten. Zusätzlich ist aktuell die Etablierung eines elektronischen Narkoseprotokolls in den letzten Zügen. Wir möchten zukünftig verschiedene wissenschaftliche Fragestellungen sowohl retrospektiv als auch prospektiv mit den Datenbanken bearbeiten.
TraumAInterfaces
Ansprechpartner:
Dr. J. Defosse
Dr. D. Keipke
PD Dr. T. Tjardes (Klinik für Unfallchirurgie)
Team:
N. Waloßek
A. Lotz
K. Hardt
B. Marche (Klinik für Unfallchirurgie)
Bei TraumAInterfaces handelt es sich um ein durch das BMG mit 2 Mio Euro gefördertes Forschungsprojekt zur Etablierung eines Spacherkennungssystems und dessen anschließende Weiterentwicklung mittels KI. In Kooperation mit der RWTH Aachen und dem Fraunhofer IAIS werden aktuell Schockraumeinsätze beobachtet um Fehlerquellen in der Informationsweitergabe detektiert und zusätzlich Sprachtranskripte verschiedenster Schockraumszenarien im Simulationszentrum erstellt. Gerade für die Erstellung von Sprachsamples sind wir auf die Mitarbeit der ganzen Klinik im SimLab Merheim angewiesen. Coronabedingt beschäftigen wir uns aktuell zusätzlich noch mit der Entwicklung einer virtuellen Schocksimulation.
Kooperationspartner:
- Klinik für Unfallchirurgie der Klinken Köln, PD. Dr. T. Tjardes
- Fraunhofer IAIS
- Klinik für Anästhesiologie RWTH Aachen
- Klinik für Psychologie RWTH Aachen
- TIME Research Area, RTWH Aachen
Seite zuletzt aktualisiert am 24.03.2022