1843 – 1847: Richtungsweisender Neubau des „Bürgerhospital“ im Korridorstil nach Plänen des Stadtbaumeisters Johann Peter Weyer. Die mittelalterliche Stiftskirche St. Cäcilien wird als Krankenhauskirche in den Komplex integriert. Seit 1956 befindet sich in St. Cäcilien das städtische Museum Schnütgen für mittelalterliche Kunst.
1871: Eingliederung der Armenverwaltung und der Krankenanstalten in die städtische Verwaltung
1872 – 1874: Errichtung des Krankenhauses der damals noch selbständigen Stadt Mülheim.
1876: Errichtung des städtischen Krankenhauses Köln-Deutz
10. November 1883: Eröffnung des Oppenheim’schen Kinderhospitals, dem Vorläufer des heutigen Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße. Die Entstehung wurde ermöglicht durch die großzügige Spende der Freifrau Charlotte Baronin von Oppenheim.
1884 – 1886 Errichtung des städtischen St.Marien-Hospitals (Stiftung De Noel)
1886 – 1888 Errichtung des Augustahospitals zwischen Zülpicher Straße und Otto-Fischer-Straße als Krankenhaus für Patienten mit ansteckenden und akuten Krankheiten
1887 – 1888 Errichtung des St. Elisabeth Krankenhauses in Worringen, das mit der Eingemeindung Worringens 1922 in städtischen Besitz überging.
1891 – 1893 Erweiterung des Augustahospitals um „Pavillon I“
1897 – 1898 Erweiterung des Augustahospitals um „Pavillon II“, nach dem Internisten Prof. Otto Leichtenstern auch „Leichtenstern-Pavillon“ genannt.
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