Heilpädagogik
Die heilpädagogische Arbeit im SPZ hat das Ziel, Kinder und Eltern in ihren Kompetenzen zu stärken. Sie orientiert sich an vorhandenen Ressourcen der Familie. Das beinhaltet pädagogische und therapeutische Hilfe für Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer Beeinträchtigung oder Behinderung nicht die Entwicklungsstufe erreichen, die ihnen möglich wäre.
Heilpädagogische Befunderhebung
- Anamneseerhebung
- Verhaltenstherapeutisch orientierte Diagnostik
- Entwicklungsdiagnostik mit standardisierten Verfahren (z. B. Bayley-Scales)
- Spiel- und Verhaltensbeobachtung
Behandelt werden in der Heilpädagogik Kinder mit…
- Ängsten
- Aggressivem Verhalten
- Auffallender Unruhe
- Allgemeiner Entwicklungsverzögerung
- Schwierigkeiten bei der Verarbeitung schwerer Lebensumstände (z. B. Trennung der Eltern)
- Schlafstörungen
- Einnässen, Einkoten
- Psychosomatische Störungen
Heilpädagogische Behandlungssettings
- Verhaltensorientierte Anleitungen und Maßnahmen wie z. B. beim Einnässen oder bei der Behandlung von Ängsten oder auch expansivem Problemverhalten
- Spielbehandlung
- Entwicklungsbegleitung und – Förderung
- Eltern-Kind-Beziehungsarbeit
Begleitende Beratung der Eltern
- Anliegen der Eltern klären
- Handlungs- und Verhaltensalternativen im erzieherischen Alltag entwickeln
- Eltern-Kind-Beziehung stärken
- Möglichkeiten und Grenzen des Kindes ermitteln
Spezielle Angebote