Tumorkonferenzen
In den wöchentlich stattfinden interdisziplinären Tumorkonferenz bieten wir Ihnen eine fallbezogene Beratung zum weiteren Behandlungsprozedere und der individuell besten Therapiestrategie. Hierzu treffen sich Vertreter aller Disziplinien, in deren Fachbereich die Diagnostik und Therapie der jeweils zu besprechenden Patienten gehört. Sie sind Herzlich eingeladen, an der Besprechung Ihrer Patienten teilzunehmen oder eigene Fälle vorzustellen.
Tumorkonferenzen
Holweide |
Kopf-Hals- Tumorzentrum |
Holweide + Darmzentrum |
Senologie |
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Donnerstag |
Mittwoch |
Montag Mittwoch |
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08:00 Uhr |
14:00 Uhr |
14:00 Uhr 14:30 Uhr |
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Besprechungsraum |
Blauer Salon |
Blauer Salon |
Holweide, HNO Ambulanz |
Holweide, Hauptgebäude |
Holweide, Hauptgebäude |
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Merheim |
Lungenklinik |
Merheim |
Neuroonkologisches Zentrum |
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Dienstag und Donnerstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
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15:00 Uhr |
16:30 Uhr |
13:30 Uhr |
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Besprechungsraum 2/3 2. OG |
Besprechungsraum 7 2. OG |
Besprechungsraum 7 2. OG |
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Merheim, Haus 20B |
Merheim, Haus 20B |
Merheim, Haus 20B |
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Riehl |
Kinderonkologisches Kolloquium |
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Donnerstag |
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15:30 Uhr |
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Bibliothek |
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Kinderkrankenhaus |
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Standort übergreifend
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Zentrum für interdisziplinäre Viszeralmedizin (ZIV) |
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Dienstag |
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08:15 Uhr |
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Holweide und Merheim |
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In den letzten Jahren hat es erhebliche Fortschritte in der Erkennung und Behandlung vieler Krebserkrankungen gegeben, und das Wissen um eine optimierte Therapie schreitet rasant fort. Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen haben sich Behandlungsstrategien für jedes einzelne Krankheitsstadium der jeweiligen Tumorerkrankung entwickeln lassen, die die Zusammenarbeit unterschiedlichster Disziplinen erfordern.
Beispielhaft hierfür sei der Mastdarmkrebs aufgeführt:
Hier kann es in einem ganz frühen Stadium ausreichend sein, lediglich das kleine befallene Schleimhautareal des Mastdarmes entweder im Rahmen einer Darmspiegelung oder einer Operation zu entfernen.
In einem anderen Fall mit einer größeren Krebsgeschwulst bedarf es häufig einer interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedenster Fachrichtungen um für die oder den Kranken, optimale Heilungschancen zu erreichen: Die Therapiestrategie kann zunächst eine Bestrahlung in Kombination mit einer Chemotherapie vorsehen mit anschließender Entfernung des nunmehr geschrumpften Krebsgeschwulstes durch den Chirurgen.
Um die Heilungschancen weiter zu verbessern, mag je nach Situation auch eine weitere Chemotherapie nach dem operativen Eingriff notwendig werden.
Eine derartige Kooperation der verschiedensten medizinischen Disziplinen, wie in dem Beispiel des Mastdarmkrebses, ist bei vielen anderen Krebserkrankungen, wie unter anderen dem Brustkrebs, dem Prostatakrebs und dem Lungenkrebs sinnvoll und notwendig.
Dazu bedarf es einer besonderen Kooperation und Koordination. Um dies optimal zu ermöglichen finden wöchentliche organbezogene Tumorkonferenzen statt. Hier treffen sich alle Experten in deren Fachbereich die Diagnostik und Therapie der jeweils zu besprechenden Patienten fällt. Das breite Spektrum der einzelnen Spezialisationen mit Hämato-Onkologie, Innerer Medizin, Gastroenterologie, Gynäkologie, Bauchchirurgie, Lungenchirurgie, Neurochirurgie, Urologie, Orthopädie, Schmerztherapie, Radiologie und Strahlenheilkunde bietet die notwendige Wissensgrundlage um eine Planung, auf dem neuesten Stand der Erkenntnisse zu ermöglichen.
Die individuellen Fallbesprechungen werden jeweils protokolliert und die Entwicklung der Krankheitsbehandlung im Verlauf besprochen, so dass der Krankheitsverlauf durch die Konferenzteilnehmer begleitet wird und auf Änderungen eingegangen werden kann.
Darüber hinaus führt die Tumorkonferenz Spezialisten aus verschiedenen Krankenhäuser und dem niedergelassenen Bereich zusammen und ist somit ein Schritt zur Integration ambulanter und stationärer Krankenversorgung. Dies ist etwas, was vor allem in der Betreuung von Krebspatienten eine wichtige Funktion hat.