Willkommen auf der
Schwerstbrandverletztenstation (Station 192)
im Klinikum Merheim
Ihre Kontaktdaten
Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Schwerstbrandverletztenstation (Station 192)
Ostmerheimer Straße 200
51109 Köln
Telefon Station
0221/8907 - 3881
Pflegerische Leitung
Herr Andreas Heinel
stellv. Leitung
Frau Kerstin Bödeker
Die Station stellt sich vor
Unsere Station verfügt über 9 Patientenplätze, die dem Fachbereich der plastischen- Hand-, Wiederherstellungs- und Kieferchirurgie angehören.
Der Schwerpunkt unserer Station liegt in der Behandlung von Patienten mit folgenden Erkrankungen:
- Versorgung Schwerstbrandverletzter
- Toxisch-epidermale Nekrolysen
- Nekrotisierende Fasziitis
- Postoperative Versorgung von Sternumdefekten
- Plastische Deckung von Dekubitalulcera
- Lappenplastik
- Postoperative viszeralchirurgische Versorgung
Die SV Intensivstation gehört zur Fachrichtung plastische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.
Wir stehen unter der anästhesiologischen Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. F. Wappler.
Unsere Station verfügt über 8 Einzelzimmer, 2 Doppelzimmer sowie einem Interventionsraum mit Liegedusche.
Das Team stellt sich vor
Unser Pflegeteam umfasst Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. Der überwiegende Teil der Mitarbeiter verfügt über die Intensiv- und Anästhesiefachweiterbildung.
Einige Pflegekräfte verfügen über weitere Zusatzqualifikationen wie z.B. Praxisanleiter. Dies sind Mitarbeiter mit langjähriger Berufserfahrung, abgeschlossener Fachweiterbildung und einer entsprechenden Zusatzausbildung.
Sie sind für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter zuständig und sind am Ausbildungsprozess der Krankenpflegeschüler und Fachweiterbildungsteilnehmer beteiligt.
Zudem gibt es Mitarbeiter/-innen mit der Qualifikation zur IT-Fachkraft in der Pflege. Zusätzlich haben wir auf unserer Station mehrere ausgebildete Schmerzmentoren, die darauf bedacht sind mit der Anästhesie, den Patienten optimal mit Analgetika einzustellen.
Die Rolle der Pflege auf Station
Wir erleben unsere Patienten in einer besonders kritischen Phase ihrer Erkrankung. Die Hauptgefährdung eines Brandverletzten ist die so genannte Verbrennungskrankheit. Hierunter versteht man das Auftreten generalisierter Organfunktionsstörungen und Defekte der Immunabwehr (Sepsis).
Der Patient wird rund um die Uhr von einer Pflegekraft betreut, die maximal zwei bis drei Patienten versorgt. Gemeinsam mit den behandelnden Ärzten ist sie für die sorgfältige und kontinuierliche Überwachung des Herz-Kreislaufsystems, der Wundversorgung, des Stoffwechsels, der Nierenfunktion, des Verdauungstrakts und vieles mehr zuständig.
Besonderheiten auf der Station
Durch die großen Fortschritte in der Intensivmedizin ist bei der Mehrzahl der Patienten, oft auch in zunächst aussichtslos erscheinenden Fällen, eine Heilung oder wesentliche Besserung der Erkrankung zu erreichen. Dennoch sind die Möglichkeiten der Intensivbehandlung begrenzt.
Daher kann jederzeit auch ein Klinikseelsorger gerufen werden und Beistand geben. Selbstverständlich stehen die Seelsorger allen Patienten und Angehörigen, unabhängig von ihrer konfessionellen oder religiösen Zugehörigkeit, bei.
Informationen für Pflegekräfte, die mehr über die Arbeit auf unseren Intensivstationen erfahren möchten, sind in unserem Karriereportal in der Rubrik Intensivpflege bereitgestellt.