Schwerpunkte der Klinik für
Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie
Viszeralchirurgie
Als Viszeralchirurgie bezeichnet man die operative Behandlung von Erkrankungen des Bauchraumes sowie der Organe, die sich im Bauchraum befinden. Dies betrifft im Wesentlichen: den Verdauungsapparat (gastroenterologische Chirurgie) mit Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm, Milz, Leber und Galle sowie die Chirurgie hormonbildender Drüsen (endokrine Chirurgie) mit Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere und Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Einen wichtigen Platz nimmt die Behandlung von Krebserkrankungen (chirurgische Onkologie) ein.
- Laparoskopische Chirurgie (Blinddarm, Gallenblase, Speiseröhre, Magen, Dickdarm, Milz)
- Chirurgie der Speiseröhre, des Magens und der Bauchspeicheldrüse
- Chirurgie des Dick- und Dünndarmes, Morbus Crohn, Collitis ulcerosa
- Enddarmerkrankungen
- Hepatobiliäre Chirurgie (Gallenblase, Gallengang, Leber)
- Adipositaschirurgie (Magenband, Magenbypass)
- Hernienchirurgie (Leistenbruch, Narbenbruch, Nabelbruch) auch in Schlüssellochtechnik
- Endoskopie- und Sonographie (in enger Kooperation in gemeinsamer Abteilung mit der Inneren Medizin I)
Gefäßchirurgie
Die Gefäßchirurgie umfasst die operative Behandlung von Erkrankungen der Schlagadern (Arterien), der Venen und der Lymphgefäße. Zur Gefäßchirurgie gehört auch die operative Behandlung der das Gehirn versorgenden Gefäße bei Arteriosklerose zur Schlaganfallprophylaxe.
- Gefäßoperationen der Bauchschlagader auch interventionell (Stentimplantation), Halsschlagader, der peripheren Arterien (Raucherbein) und der Venen (Varizen)
- Herzschrittmacherimplantation (in Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin II), Portimplantationen auch als ambulante Operationen
Transplantationschirurgie
- Dialyseshunts
- Transplantationen von Niere, Pankreas und Leber
- Nierenlebendspende auch laparoskopisch
Seite zuletzt aktualisiert am 2/2/2022