Fachausschuss "Norovirusinfektionsprävention" der Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV)
NoroPrevent-Projekt
Der Fachausschuss "Norovirusinfektionsprävention" der DVV hat 2015 das NoroPrevent-Projekt zur Analyse von Norovirusausbrüchen in Gemeinschaftseinrichtungen als NoroPrevent in Zusammenarbeit mit der Freiburger Forschungsstelle für Arbeits- und Sozialmedizin nochmals initiiert. Ziel der Datenerhebung und -analyse ist es, daraus Maßnahmen abzuleiten, die eine Entwicklung von Norovirusausbrüchen zukünftig reduziert. Dazu werden für die verschiedenen Gemeinschaftseinrichtungen entwickelte Fragebögen zum Ausmaß eines Ausbruchs und den angewendeten Hygienemaßnahmen zur Verfügung gestellt.
Die Fragebögen sollen einerseits die Ausbruchspräventionsarbeit von Gesundheitsämtern und Einrichtungen strukturieren und gewissermaßen anleiten, andererseits eine Datensammlung ermöglichen.
Sie finden die Anschreiben des NoroPrevent-Projektes mit Informationen und Ausfüllhinweisen hier:
Die Fragebögen mit Ausfüllanleitungen finden Sie je nach Einrichtungstyp hier:
Bei Fragen zu NoroPrevent wenden Sie sich entweder an Ihr kommunales Gesundheitsamt oder direkt an den Fachausschuss Norovirusinfektionsprävention: Prof. Dr. Frauke Mattner (E-Mail: mattnerf[at]kliniken-koeln.de) bzw. Mitglieder des Fachausschusses Norovirusinfektionsprävention der DVV (Prof. Dr. Barbara Gärtner, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg; Dr. Anja Hauri, Hessisches Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen, Gießen; Dr. Peter Häussermann, Gerontopsychiatrie und Psychotherapie, LVR-Klinik Köln; Dr. Cornelia Henke-Gendo, Krankenhaushygiene, Niedersächsisches Landesgesundheitsamt, Hannover; Dr. Dieter Hoffmann, Institut für Viroloie, Technische Universität München; Dr. Ingeborg Kirchhoff, Hamburg; Dr. Annelene Kossow, Gesundheitsamt Köln; Ira Reupke, Gerontopsychiatrie und Psychotherapie, LVR-Klinik Köln; Dr. Jan-Hendrik Ruehl, Pädiatrie, Kliniken der Stadt Köln gGmbH; Prof. Dr. Thomas Schneider, Medizinische Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie, Charité Universitätsmedizin Berlin; Dr. Ingeborg Schwebke, Robert Koch-Institut, Berlin; Dr. Peter Witte, Institut für Krankenhaushygiene, Johannes Westling Klinikum Minden; Dr. Marion Wunderlich, Gesundheitsamt, Landkreis Lüneburg).
Infektiologischer Arbeitskreis
Interner Bereich des infektiologischen Arbeitskreises der Kliniken der Stadt Köln
2019
9. Hygienetag Köln, 13.03.2019
Hygiene im Spannungsfed
Infektion versus Kolonisation, exogen versus endogen, sensibel versus multiresistent
Der 9. Hygienetag Köln im Krankenhaus Köln-Merheim erfreute sich auch dieses Jahr wieder mit über 100 Teilnehmern großer Beliebheit, zu dem ausgezeichnete Referenten und interessante Vorträge beitrugen.
Einzelne Vorträge finden Sie hier:
Vancomycinresistente Enterokokken: Infektion/Kolonisation, Liese J
Endogene/exogene nosokomiale Infektionen: Maßnahmen/Compliance BMG-Studie HYGARZT, Hoffman J, Otchwemah R, Strybos M
Transmission in der Neonatologie, Peter D
Multiresistenz bei Bakterien und Pilzen: Was gibt es Neues?, Thelen P
Was gibt es Neues zu antiseptische Waschungen bei Patienten?, Mattner F
Neudefinition in der Empfindlichkeitsprüfung - Das neue "I", Wendel A
Molekulare Infektionssurveillance von Carbapenemase-Bildnern, Wendel A
Resistenzentwicklung von Bakterien gegen Desinfektionsmittel, Jatzwauk L
2017
8. Hygienetag Köln, 18.10.2017
Umsetzung des IfSG § 23 - 6 Jahre danach
Auf großes Interesse stieß der 8. Hygienetag Köln zum Thema „Umsetzung des IfSG § 23“ am 18. Oktober 2017 im Krankenhaus Köln-Merheim. Die Organisatorin der Veranstaltung, Frau Prof. Dr. Frauke Mattner, Chefärztin des Instituts für Hygiene der Kliniken der Stadt Köln, konnte rd. 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.
Einzelnze Vorträge finden Sie hier:
Was hat sich für einen Krankenhaushygieniker verändert?, Mattner F
Nosokomiale Infektionen in Abhängigkeit des Pflegepersonalschlüssels, Mattner F
Was ist schlimmer MRSA oder MSSA Bakteriämie, Kaasch A
Was hat sich für eine Hygienefachkraft verändert - vorher, Schön A
Was hat sich für eine Hygienefachkraft verändert - nachher, Kirchler A
Was hat sich für das Gesundheitsamt verändert?, Wiesmüller G
Umsetzung des IfSG § 23, El Ansari Th
MRSA im Griff, Peter D
Ergebnisse der deutschen Punktprävalenzstudie - nosokomiale Infektionen, Aghdassi S
Carbapenemasen - search and detect, Wendel A
2016
7. Hygienetag Köln, 26.10.2016
Krankenhaushygienisch relevante Virusinfektionen
Auch dieses Jahr war der Hygienetag Köln geprägt von renommierten Referenten, interessanten Vorträgen sowie einem interessierten Publikum.
Einzelne Vorträge des 7. Hygienetag Köln finden Sie hier:
Gastroenteritis durch Viren und deren Diagnostik, Adams O
Respiratorische virale Infektionen, Adams O
Virusinfektionen im Kinderkrankenhaus, Cremer R
Enterovirussurveillance zur Überwachung der Poliofreiheit in Deutschland, Diedrich S
Virusinfekte in der (Geronto-) Psychiatrie, Häussermann P
Differentialdiagnostik zu Adenoviren in der Hygiene, Heim A
Management Lassafieber aus der Sicht eines Peripherkrankenhauses, Krakau, M
Übersicht über krankenhaushygienisch relevante Viren, Mattner F
Interaktion Personal - Patient bei viralen Erkrankungen, Messler S
Erreger unterwegs - Krankenhaushygienische Aspekte von Migrations- und Reisebewegungen, Peter D
Norovirusausbrüche aus der Sicht eines kommunalen Gesundheitsamtes, Witte P
Management Lassafieber aus Sicht der Uniklinik Köln, Zweigner J
2015
6. Hygienetag Köln, 28.10.2015
Was kommt aus der Luft? Prävention von Tröpfchen- und lufgetragenen Infektionen
Der Hygienetag Köln stieß auf großes Interesse zu dem u. a. hervorragende Referenten und interessante Vorträge beitrugen.
Einzelne Vorträge des 6. Hygienetag Köln finden Sie hier:
2014
Nosokomiale Gastroenteritis, neue Studien zur Infektionsprävention und hämorrhagisches Fieber
5. Hygienetag Köln, 22.10.2014
Auch dieses Jahr erfreute sich der Hygienetag Köln großen Interesses. Renommierte Referenten und interessante Vorträge zeichneten den Hygienetag Köln aus.
Einzelne Vorträge des 5. Hygienetags Köln finden Sie hier:
- Diagnostik und Typisierung C. difficile, Daswon A
- DART, Eckmanns T
- Norovirusdiagnostik, Henke-Gendo C
- Antiseptische Ganzkörperwaschung, Schulz-Stübner S
- Epidemiologie, Weiß B, Eckmanns T
- Bedeutung nosokomialer Gastroenteritiden, Mattner F
- Bedeutung von EPEC, ETEC und EHEC, Messler S
- Ebola, Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung, Peter D
- Clostridium difficile Infektion (CDI), Messler S
Gezielte Präventionsmaßnahmen
DGHM-Fortbildungskurs, Modul V
18. - 21.02.2014
Vorträge stehen den Teilnehmern dieses Kurses in einem geschützten Bereich zur Verfügung.
geschützter Bereich
2013
Die Folgen der Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) und spezielle krankenhaushygienische Fragestellungen
4. Hygienetag Köln am 19. Juni 2013
Viele interessante Vorträge und Referenten zeichneten auch dieses Jahr wieder den gut besuchten Hygienetag Köln aus.
Einzelne Vorträge des 4. Hygienetag Kölns finden Sie hier:
2012
Gezielte Präventionsmaßnahmen
DGHM-Fortbildungskurs, Modul V
13. - 16.11.2012
Voträge und einige Fotos stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieses Kurses
in einem Passwort geschütztem Bereich zur Verfügung.
Multiresistenzen bei Erregern im Krankenhaus und in Lebensmitteln
3. Hygienetag Köln am 31. Oktober 2012
Auch der 3. Hygienetag Köln zum Thema „Multiresistenzen bei Erregern im Krankenhaus und in Lebensmitteln" war gut besucht. Mehr als 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich über die neuesten Forschungsergebnisse über die Epidemiologie, mögliche Ursachen für ansteigende Besiedlungszahlen und mögliche Präventionsansätze bei multiresistenten Erregern (MRE).
Zum Programmflyer
Hier erhalten Sie einzelne Vorträge des 3. Hygienetages:
- Acinetobacter, Mattner F
- Antibiotikaeinsatz in Geflügelbeständen - Erfahrungen aus NRW, Scholten P
- Hygiene im Kinderklinikum, Zingg W
- MRSA in Tierbeständen, Cuny C
- Mulltiresistente Erreger bei Kindern, Weiss M
- Multiresistente Erreger in der Lebensmittelkette, Volbracht R
- Multiresistente Erreger und MRE-Netzwerke aus Landessicht, Daniels-Haardt I
- Nosokomiale Infektionen und multiresistente Erreger, Gastmeier P, Mattner F
- VRE in Blutkulturen, Poetter C
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Weiterbildung für Hygienefachkräfte
Die Inhalte stehen Ihnen in einem Passwort geschützten Bereich zur Verfügung.
Pneumonien und Präventionsmaßnahmen
2. Hygienetag Köln am 12.10.2011
Auf großes Interesse stieß der 2. Hygienetag Köln zum Thema „Pneumonien und Präventionsmaßnahmen“ am 12. Oktober 2011 im Krankenhaus Köln-Merheim. Die Organisatorin der Veranstaltung, Frau PD Dr. Frauke Mattner, Chefärztin des Instituts für Hygiene der Kliniken der Stadt Köln, konnte rd. 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.
Renommierte Experten aus der gesamten Bundesrepublik konnten als Referenten für den 2. Hygienetag Köln gewonnen werden. Themenschwerpunkte der Veranstaltung waren die Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von im Krankenhaus erworbenen (=nosokomialen) Infektionen am Beispiel der Lungenentzündung, ein Rückblick auf das EHEC – Management in verschiedenen Krankenhäusern sowie die Bildung von regionalen Netzwerken, um gemeinsam multiresistente Keime im Gesundheitswesen einzudämmen. Weitere Informationen im Programmflyer.
Ausgewählte Vorträge des 2. Hygienetag Köln: